Was ist ein bungalow?

Ein Bungalow ist ein eingeschossiges Haus, das oft über einen offenen Grundriss verfügt. Der Begriff "Bungalow" stammt aus Indien und bedeutet "Bengalische Hütte". In den 1920er Jahren wurde der Baustil in den USA populär und verbreitete sich danach auch in anderen Ländern wie Großbritannien und Deutschland.

Ein Bungalow zeichnet sich in der Regel durch folgende Merkmale aus:

  1. Ein Stockwerk: Bungalows sind meist eingeschossig, was bedeutet, dass sich alle Räume auf einer Ebene befinden. Es gibt keine Treppen oder Zwischengeschosse.

  2. Flachdach: Viele Bungalows haben ein Flachdach, obwohl es auch Bungalows mit geneigten Dächern gibt.

  3. Offener Grundriss: Der Grundriss ist in der Regel offen und die Zimmer sind durch wenige Trennwände unterteilt. Dadurch entsteht ein großzügiges Raumgefühl.

  4. Barrierefreier Zugang: Aufgrund des fehlenden Treppenhauses sind Bungalows oft barrierefrei und somit besonders für ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

  5. Gartennutzung: Bungalows sind oft von einem großen Garten umgeben, der die Bewohner zum Entspannen und für Freizeitaktivitäten einlädt.

  6. Flexibilität: Bungalows bieten viel Flexibilität bei der Nutzung der Räume. Sie können als Einfamilienhäuser dienen, aber auch als Ferienhäuser oder als individuell gestaltete Wohn- und Arbeitsräume.

Bungalows sind besonders beliebt bei Menschen, die ein ebenerdiges und barrierefreies Wohnen bevorzugen. Darüber hinaus sind sie oftmals energieeffizienter, da keine zusätzlichen Etagen beheizt werden müssen. Da Bungalows meist aufgrund des fehlenden Platzes in der Horizontalen erweitert werden müssen, sind sie eher für kleinere Familien oder Paare geeignet.